Global Scaling Theorie - Das Zeitfraktal


Rhythmen subatomarer, zellbiologischer, physiologischer, meteorologischer, geologischer und astrophysikalischer Prozesse bestimmen unser Wohlbefinden und den Verlauf unseres Lebens. All diese Rhythmen bilden kein Chaos, sondern erzeugen das Zeitfraktal.

Wir alle kennen das Gefühl, wenn manche Tage fast ohne Ereignisse vergehen, andere wiederum das eigene Tagebuch sprengen könnten. Es gibt Tage, an denen geht so gut wie nichts und dann gibt es Tage, an denen Ihn alles gelingt.

Der Grund ein Zufall? In den letzten sieben Jahren eigener Forschung, stellte sich für mich eher das Gegenteil heraus. Mystische Erfahrungen und tiefgreifende Erkenntnisse bestimmter Zusammenhänge, zeigten deutlich, dass es sich hier um viel umfassendere Geschehnisse handelt, als wir es je hätten annehmen können. Menschen, die ebenfalls Erfahrungen in diesen Bereichen machen, wissen genau was damit gemeint ist - sie sind sich dessen ebenfalls bewusst. Es hat bislang keine wissenschaftlichen Anhaltspunkte gegeben, die es zum Durchbruch schafften.

Zum ersten mal nach langjähriger Forschungsarbeit, wird die "Global-Scaling-Theorie" jene nötigen Zusammenhänge aller Dinge erklären. Sie beweist uns, dass es sich hier um alles andere als einen Zufall handelt - das wir es in der Natur, auch bei den scheinbar chaotischen Rhythmen mit perfekten Gesetzmäßigkeiten zu tun haben.

In der Natur gibt es keine absolut gleichmäßig ablaufenden Prozesse. Keine Uhr dieser Welt tickt wirklich regelmäßig. Jetzt denken sie vielleicht an die Atomuhr, jedoch nicht einmal diese tut es. Jede Uhr fluktuiert mehr oder weniger stark. Und das trifft eben nicht nur für mechanische und elektronische quarzstabilisierte Uhren zu, sondern auch für Atomuhren. Der Aufwand diese Fluktuationen zu unterdrücken ist mit einer gewöhnlichen Uhr nicht möglich.


Normale Uhren messen nichts - schon gar nicht die Zeit, sondern zeigen die konstante Geschwindigkeit eines künstlich konstant gehaltenen Prozesses an. Diese konstante Geschwindigkeit vergleichen wir mit der Geschwindigkeit anderer, normal ablaufender Prozesse. Sind diese Prozesse langsamer, vergeht viel "Zeit", sind sie schneller, vergeht wenig "Zeit". Die Stunden-Anzeige ihrer Wohnzimmeruhr hat ebenfalls keine Bedeutung. Die Verwendung dieser scheinbar hilfreichen Messinstrumente beruhen auf dem mechanizistischen Weltbild des 18. Jahrhunderts, haben jedoch mit dem realen Zeitverlauf nichts zu tun.

Synchrone Fluktuationen

Fluktuationen sind Ereignisse die nicht prognostiziert und deshalb auch nicht gesteuert werden können. Das liegt daran, dass die heute etablierte Physik auf einem Zeit-Modell basiert, welches einer ideal gleichmäßig tickenden Uhr gleicht, die niemals fluktuiert. Die Fluktuation realer Prozesse kann jedoch heute im Rahmen der Global Scaling Theorie genau berechnet werden. Somit ist es also möglich, Fluktuationen zu prognostizieren. Die Grundlagen dieses Verfahrens beruhen auf einem völlig neuen Verständnis des Phänomens der Zeit.

Das Zeitfraktal

In alten Modellvorstellungen spult die Zeit linear ab, oder wurde als ein Kontinuum bezeichnet. Heute kann die Wissenschaft die Aussagen der Mystiker bestätigen, die Zeit ist ein Fraktal. Es komprimiert und dekomprimiert in gleichen logarithmischen Abständen die Ereignisstruktur eines jeden Prozesses. Darin liegt auch begründet, weshalb auf ein vorgegebenes lineares Zeitintervall mal mehr und mal weniger Ereignisse kommen. Die Kompression und die Dekompression der Energiestruktur lässt sich nur auf einer logarithmischen Zeitgeraden erkennen. Auf einer linearen Zeitgeraden jedoch nur die chaotische Folge von Fluktuationen.

Besonders interessant ist es jedoch zu wissen, dass das logarithmische Zeitfraktal die Energiestruktur eines jeden Prozesses determiniert, auch die eines menschlichen Lebens! In der nähe eines Knotens bzw. Subknotens des Zeitfraktals sind die Fluktuationen eines Prozesses maximal. Die Wahrscheinlichkeit dessen, dass sich ein mögliches Ereignis materialisiert, erreicht dort Maximalwerte.

Die Existenz des Zeitfraktals beruht auf den Eigenschwingungen von Materie. Schwingungen stellen die effizienteste Art der Bewegung dar. Deshalb schwingt nicht nur jedes Atom, sondern auch unser Sonnensystem, das Licht ist eine sich ausbreitende Schwingung und selbstverständlich schwingen auch die Zellen, das Gewebe und die Organe in unserem Körper - das Herz schlägt, die Lunge atmet ein und aus. Die Eigenschwingung der Materie verläuft auf energetisch niedrigstmöglichen Niveau und erzeugt logarithmische Spektren. In diesem Zusammenhang spricht man von Skaleninvarianz (Scaling).

Bekanntermaßen besteht gewöhnliche Materie aus Atomen. Die Ursache dafür ist die außergewöhnlich hohe Lebensdauer des Protons und des Elektrons, wovon in einem Atom stehts gleich viele enthalten sind. Sie unterscheiden sich insbesondere vom Gewicht. Ein Proton ist etwa 1800 mal schwerer, als ein Elektron im Atom. 99Prozent der Atommasse stammt somit von den angeregten Zuständen (Resonanzen), den Neutronen. Eine Person mit einem Gewischt von 70 kg besteht also zu 69 kg aus seinen Protonen bzw. Neutronen im Atom. Deshalb bestimmen letztendlich die Protonenresonanzen den Verlauf aller Prozesse, sowie den Aufbau aller Strukturen im Universum. Das Spektrum der Protonenresonanzen sind also Gegenstand der Global Scaling Theorie von Prof. Dr. H. Müller.

Welche wichtige Rolle Protonenresonanzen in der Biologie spielen, zeigt die physiologische Analyse der Schwingungsprozesse nach Global Scaling unter anderen, bei der Atemfrequenz, der Frequenz des Herzschlages, des Spektrums der menschlichen Stimme, sowie der elektrischen Aktivität des Gehirns. So pendelt sich zum Beispiel im Frequenzspektrum des Herzschlages eines gesunden Menschen im normalen Ruhezustand, das Intensitätsmaximum bei 67 Schlägen pro Minute ein, da dies eine Protonenhauptresonanzfrequenz ist. Die Atmung pendelt sich im Normalzustand auf eine Frequenz von 15 Atemzüge pro Minute ein, da sie ebenfalls eine Protonenhauptresonanzfrequenz ist.

So ist das bei allen Dingen.

Da Materie nun zu 99 Prozent aus Protonen beziehungsweise aus Protonenresonanzen (Neutronen) besteht, ist es für Materie energetisch sehr vorteilhaft, im Rhythmus der Protonenresonanzen zu schwingen.

Ich möchte einmal auf das fundamentale Zeitfraktal der Global Scaling Theorie hinweisen. Es ist das Spektrum der Protonenresonanz-Perioden. Die Knoten im Zeitfraktal, so Prof. Dr. H. Müller, markieren wichtige Wendepunkte im Verlauf eines jeden Prozesses, unabhängig von seiner Natur. Zum Beispiel, im Alter von 7 Tagen nistet sich die befruchtete menschliche Eizelle in der Gebärmutter ein, ab dem 33. Tag separiert sich das Gehirn vom Rückenmark und zum 5. Monat bildet sich die Hirnrinde heraus. Gleichfalls finden 7 Tage und 33 Tage nach der Geburt, im Alter von etwa 5 Monaten, 2 Jahren, 8 Jahren und 37 Jahren wesentliche physiologische Veränderungen im Leben eines Menschen oder Tieres statt.

Die Knoten bzw. Subknoten im fundamentalen Zeitfraktal markieren statische Limits der Gerontologie (Alters- und Alternswissenschaft). Auch bekannte Garantiefristen und Grenzen von Versicherungsleistungen , Wartungsintervalle von Maschinen sowie Maxima in der Statistik des Produktverfalls.

Fraktale Lebenslinie

Im Leben eines menschlichen Embryo ist nicht nur die Zeugung, sondern ebenso die Geburt ein präzedenzloses Ereignis, welches eine logarithmisch fraktale Kette an Folgeereignissen nach sich zieht und ein Zeitfraktal bilden. Im Rahmen der Global Scaling Theorie eröffnet diese Tatsache die Möglichkeit, die statistisch zu erwartenden Fluktuationen der Ereignisdichte im Verlaufe des Lebens vor und nach der Geburt zu prognostizieren. So entsteht die fraktale Lebenslinie.

Die seltenen, beispiellosen Ereignisse, basieren auf Rhythmen, die eine sehr lange Schwingungsperiode und eine große Amplitude (Schwingungsweite) haben. Daraus folgt, dass die Ereignisdichte unmittelbar vor und nach einem solchen Ereignis sehr hoch ist. Also auch vor und nach der Geburt. Es ist dabei besonders wichtig zu verstehen, dass die Physiologie eines 4 Tage jungen Kindes zwar Sekunden,- Minuten-, und Tagesrhythmen kennt, aber zum Beispiel Jahresrhythmen noch gar nicht kennen kann. Je älter man wird, desto größer wird auch die Anzahl der verschieden kurzen und langen Rhythmen, die seine Physiologie verkraften muss.

Ich selbst richte mich nicht mehr nach der Uhr wie wir sie kennen, sondern lebe nach der Inneren Uhr meines Herzens - alles andere ist Illusion.

D.Gunia (2008)


Informationen zu Global Scaling finden Sie auf den folgenden Seiten: www.global-scaling-institute.de